Portrait

Ich bin 1970 in Winterthur geboren und eine typische „Heimweh-Winterthurerin“.
Beruflich bedingt hat es mich immer wieder an andere Orte geführt, doch ich
bin stets an meinen Geburtsort zurück gekehrt. Nach meiner Lehre bei der SBB
habe ich 13 Jahre als Bahnbetriebsdisponentin gearbeitet. Der Wunsch nach
Veränderung hat mich dann in die Privatwirtschaft gebracht und so arbeitete
ich in den letzten 14 Jahren als Geschäftsleitungs-Assistentin in verschiedenen
Unternehmen in der Baubranche. Seit Anfang 2015 bin ich als Teilzeit-Mitarbeiterin
bei einer Non-Profit-Organisation, die sich für die Rechte und die Gleichstellung
von Behinderten einsetzt, tätig.

Während meinen „Büro-Jahren“ habe ich immer wieder in Volontärprojekten im
Ausland mitgearbeitet. Sei es nun als Walforscherin in Kanada oder als
Englischlehrerin in Madagaskar ich habe gemerkt, dass es mir Freude macht,
mit Menschen zu arbeiten und mich für andere einzusetzen. Durch meine Rückenbeschwerden bin ich vor einigen Jahren auf die Craniosacral- Therapie gestossen und ich war sofort begeistert von dieser Arbeit. So nahm ich 2010 die Ausbildung in Angriff und bin seit Anfang 2014 diplomierte Craniosacral-Therapeutin. Seither besuche ich laufend Weiterbildungskurse zu fachspezifischen Themen.

Als Quereinsteigerin schätze ich an der Craniosacral-Therapie den wunderbaren Ausgleich zu meiner sonst kopflastigen Arbeit. Da ich aus eigener Erfahrung auch die Klienten-Seite sehr gut kenne, kann ich mich gut in diese Lage hineinversetzen. Ich versuche stets, den Klienten auf Augenhöhe zu begegnen und sie dort zu unterstützen, wo es ihre aktuelle Lebenssituation gerade erfordert.